Leistungsspektrum
Leistungen
Wir bieten unseren Patienten ein umfassendes Angebot an Diagnostik unseres Fachgebiets:
- HNO-Spiegeluntersuchung an modernsten Untersuchungseinheiten incl. Videoendoskopie und Stroboskopie
- Neugeborenen-Hörscreening (TE-OAE und AABR) incl. Kontrolluntersuchung bei kontrollbedürftigen Befunden
- Ultraschalldiagnostik: A-Scan, B-Scan (incl. Feinnadelpunktion (FNP) / Feinnadelaspirationsbiopsie (FNAB))
- Abklärung von Schluckstörungen (z.B. flexible endoskopische Evaluation des Schluckaktes (FEES)
- Innenohrdiagnostik: Ton- und Sprachaudiometrie, Tympanometrie, otoakustische Emissionen (OAE), brainstem evoked response audiometry (BERA), Videonystagmographie, Posturographie, Neugeborenen-Hörscreening
- Hörgeräteversorgung und Beratung bei Fragen der Versorgung mit sog. implantierbaren Hörgeräten (z.B. Cochlea Implant, VSB, BAHA, etc.)
Bei einer Vielzahl möglicher Hörstörungen (Störung der Schallübertragung, Störung der Schallverarbeitung etc.) auf unterschiedlichen Ebenen (äußeres Ohr, Mittel- und Innenohres, Hörnerv, zentrales Nervensystem) folgt auf die Diagnostik die Entscheidung für das richtige Hörgerät. Diese erfolgt zusammen mit dem Patient. Heutzutage gibt es jedoch auch die Möglichkeit der Versorgung mit sog. implantierbaren Systemen (z.B. Cochlea Implantat). Wir beraten Sie gerne.
- Abklärung schlafbezogener Atemstörung: Polygraphie (sog. Schlafscreening)
Schnarchen - v.a. in Kombination mit Atempausen (sog. Apnoephasen) - kann ein Symptom einer sog. schlafbezogenen Atemstörung sein und stellt dann ein erhöhtes Risiko für z.B. Bluthochdruck (Hypertonus) und Schlaganfall (Apoplex) dar. Der HNO-Arzt sucht u.a. nach dem sog. obstruktiven Schlafapnoesyndrom (OSAS). Wir führen die entsprechende Diagnostik durch und informieren Sie über Ursachen und Therapiemöglichkeiten. Sollte für Sie eine sog. aPAP- bzw. cPAP-Therapie (CPAP: continous postive airway pressure) in Frage kommen, führen wir sog. Titrationen (Geräteanpassungen) durch und betreuen Sie auch zukünftig bei allen Fragen zum Thema OSAS und OSAS-Therapie. So ist in vielen Fällen eine umfassende Versorgung auch ohne einen stationären Aufenthalt in einem Schlaflabor möglich. - Gerne beraten wir Sie auch zum Thema "Chirurgie bei OSAS", und führen diese durch, sowie zum Thema "Hypoglossus-Stimulation" (Schrittmacher-Versorgung).
- Onkologie in der Hals-Nasen-Ohrenheilkunde incl. "Krebsvorsorge"
- Allergologie: Diagnostik (Prick-Test, RAST, nasale Provokation) und Therapie (SLIT, SCIT), nasale NO-Messung.
Viele Allergene verursachen Symptome im Bereich der Augen und / oder der Nase. Erste Symptome können Behinderung der Nasenatmung mit Jucken oder Kribbeln der Nase sowie Rötung und Jucken der Augen sein. Wir klären Ursachen einer möglichen Allergie auf Aeroallergene, d.h. sich über die Luft ausbreitende Allergene, ab und beraten Sie bezüglich möglicher Therapieoptionen, die wir in unserer Praxis anbieten.
- Diagnostik bei Geruchs- und Geschmacksstörungen
- Arbeitsmedizinische Vorsorge: z.B. arbeitsmedizinische Gehörvorsorge nach G20 "Lärm", arbeitsmedizinische Vorsorge nach dem Berufsgenossenschaftlichen Grundsatz G44 "Hartholzstäube". (Die Untersuchung erfolgt in Zusammenarbeit mit einem Facharzt für Arbeitsmedizin in unseren Praxisräumen.)
- Ambulante Operationen: Eingriffe an den sog. Nasenmuscheln sowie an Gaumen / Zäpfchen (Uvula) mittels Radiofrequenz-assistierter Volumenreduktion (RaVoR™). Diese kommen bei Patienten mit Rhonchopathie (Schnarchen) und / oder schlafbezogenen Atemstörungen (z.B. Schlafapnoesyndrom) zum Einsatz oder zur Verbesserung der Nasenatmung bei vergrößerten Schwellkörpern (Conchae nasales) in der Nase. Dermatochirurgie im Kopf-Halsbereich: Entfernung von gut und bösartigen Veränderungen v.a. der Haut des Kopfes, des Gesichts, der Ohren sowie der Nase in lokaler Betäubung.
- Therapie bei akutem Hörsturz und Tinnitus (akut, chronisch)
Kommt es innerhalb sehr kurzer Zeit zu einem - in der Regel - einseitigen Hörverlust, handelt es sich oft um einen sog. Hörsturz. Nach einer Ohrmikroskopie erfolgt die audiometrische Überprüfung des Hörvermögens mittels subjektiver und objektiver Hörtests. Bestätigt sich ein Hörsturz kann er ambulant, d.h. in der Arztpraxis, oder stationär, d.h. in einer Klinik mit eigener HNO-Abteilung, therapiert werden. - Ein Ohrgeräusch (ein sog. Tinnitus) kann zeitgleich oder unabhängig auftreten. Wir informieren Sie über die Ursachen und wirkungsvolle Therapieansätze (möglich ist z.B. die sog. Intratympanale Injektion, d.h. die Kortisongabe direkt in das Mittelohr).
- FeNO-Messung: nicht-invasive Messung von Stickoxid (NO) im menschlichen Atem (FeNO). Wir bieten sowohl die bronchiale Messung (z.B. bei Patienten mit Asthma bronchiale) als auch die nasale Messung (z.B. bei Erwachsenen und Kinder mit allergischem Schnupfen, primärer ciliärer Dyskinesie (PCD)) an.
Wir pflegen einen engen Kontakt zu HNO-Kliniken im Rhein-Main-Gebiet und überregional.
Terminvereinbarung
Sie erreichen unser Praxis-Team während unserer Öffnungszeiten telefonisch unter (06126) 1543.